Far North

1.-3. Januar : Piha und Auckland!

4. Januar : Fahrt nach Pakiri Beach zum Baden in den Wellen.Das Hat soooo mega viel Spaß gemacht, weil die Wellen relativ grpß waren und wir teilweise sogar so stark mitgerissen wurden, das wir unter Wasser die Orientierung verloren haben oder auf ddem sand mit geschliffen wurden.
Danach sind wir nach Marsden Bay, dort war eine riesen Ölraffinerie direkt am Meer! Einen Schlaf platz haben wir an der Strasse nach russel gefunden. Dort haben wir zu ersten mal mit unsrer neuen pfanne gekocht, man glaubt garnicht wie toll so eine beschichtete pfanne sein kann!!!

5.Januar : Fahrt nach russel.Russel ist ein kleiner verchlafener Ferienort. aber trotzdem ganz nett und schön. über paihia sind wir dann nach kerikeri um dort endlich mal die road user charges zu bezahlen, über die wir schon mit 2500 km drüber waren. von dort aus gings nun zum tokerau beach, einem 18km langen strand, wo man free campen konnte. dort sind wir dann auch gleich mal zwei tage lang geblieben.

Russel

Tokerau Beach

7. Januar : Nach dem Frühstück gings endlich zum 90 mile beach. allerdings waren wir nicht so begeistert, weil hier total viele mücken waren und so seltsamer glibber im wasser, der aussah wie geschredderte quallen!

Der 90 mile beach ist ca. 120 km lang und zieht sich über die gesamte westküste (ab shipwreck bay) bis hoch zum cape reinga. von dort aus sind wir dann zum rarawa beach , der uns wesentlich besser gefallen hat. Hier war echt ein kleines paradies auf erden, glasklares wasser, sonne pur und weißer sand! ein traum!!!

Von rarawa gings dann zu den dünen nach te paki. diese dünen sind ca. 30m hoch und man hat das gefühl in der sahara zu stehen. also das wirklich unglaublich das hier auf einmal solche riesen sandmassen auftauchen obwohl es überall drumherum grün ist und relativ feucht.das war wirklich beeindruckend.

Nach einer kleinen wanderung durch die dünen gings nun endlich zum cape reinga. der maori legende nach geht hier der geist nach dem tod in die andere welt über, also nach hawaiki, dem ursprungsland der maori. außerdem treffen hier der pazifische ozean vom osten und die tasman see vom westen aufeinander, was unheimlich beeindruckend war, denn man denkt j eigentlich meer ist meer... hier konnte man aber deutlich erkennen das dem nicht so ist, denn an der "kollisionslinie" kann man deutlich strömungen, große wellen und einen nebel erkennen!

hier haben wir dann auch auf dem parkplatz übernachtet um noch den sonnenuntergang zu sehen, der allerdings nicht so toll ausgefallen ist, wegen der vielen wolken.

8. Januar : An diesem morgen mussten wir gezwungener maßen schon um 4.30uhr aufstehen, weil tausende stechmücken in unserem bus waren und wir kein auge mehr zubekamen. ich hab an den beinen ca. 70 gezählte stiche!!! das war alles andere als angenehm! wir sind dann also so schnell wies ging weg vom norden und die westküste runter nach kaitaia. dort haben wir unsere erste tramperin mitgenommen, eine deutsche aus tübingen.auf dem weg sind wir durch einen kauri wald gefahren, der waipua forest. dort steht der älteste lebende kauri baum, mit ca. 2000 jahren. Nach der Maori legende ist er der lebensspender aller lebewesen.